
„Wie das tägliche Brot brauchen wir Hoffnungen, die unsere Fantasien zum Leben befreien und unsere Träume nähren.“ Unter dieses Motto hat die Evangelische Kirche das erste Jahr im neu errichteten Kirchenpavillon am Kaiserplatz gestellt.
Fast 300 Mal haben Besucher des Kirchenpavillons seit der Eröffnung Ende 2014 auf Transparentpapieren festgehalten, was ihnen Hoffnung gibt, was ihnen ein Lichtschimmer in schwierigen Zeiten ist. Jetzt sind diese „Hoffnungsschimmer“ der ersten Themeninteraktion verschwunden. Am 20. Mai 2015 wurde nun die neue Interaktion eröffnet: „Im Kirchenpavillon wird Hoffnung gesammelt und weitergegeben“, erklärt Leiterin Martina Baur-Schäfer. „Wir tragen alle Hoffnungen in uns, lassen Sie uns diese teilen und weitertragen in unsere Welt.“ Das sei das Ziel dieser Aktion des Kölner Mediengestalters und Theologen Michael Schmidt vom Studio komplementaer, an der sich Menschen völlig unabhängig von Konfession, Religion und Herkunft beteiligen könnten.